Gestern hatte ich einen vollen Coaching-Tag, und es lief sehr gut! Ich bekam tolles Feedback von meinen Kunden, was mein Herz immer mit Dankbarkeit erfüllt 💕
Und dann meinte jemand: Du siehst müde aus. Ich hielt inne.
Und sie hatten Recht – da war ein Anflug von Müdigkeit.
Es war einer dieser Momente, in denen mir klar wurde, dass ich sehr weit gekommen bin, gut mit meinem ADHS umzugehen, dass es aber nicht einfach verschwindet.
Eine Zeit lang dachte ich, ich hätte mich vollständig davon „geheilt“. Aber die Wahrheit ist, dass ADHS nicht etwas ist, das man heilt und los wird, sondern etwas, mit dem man lernt zu leben.
Was sich für mich geändert hat, ist, dass ich meine Grenzen viel besser erkenne, Strategien anwende und der Selbstfürsorge Priorität einräume 🌿✨ Ja, es gibt immer noch Momente der Überforderung, aber jetzt weiß ich, wie ich sie bewältigen kann, anstatt mich von ihnen überwältigen zu lassen.
Wenn du das Gefühl hast, dass ADHS in deinem Leben das Sagen hat, denke einfach daran: Fortschritt bedeutet nicht Perfektion. Es bedeutet, zu lernen, mit deinem Gehirn zu arbeiten, anstatt dagegen💡
Was sind deine Aha-Momente, in denen dir klar wurde, wie weit du gekommen bist? Teilen sie in den Kommentaren – ich würde sie gerne hören! 💬
